Er hatte von Anfang an schöne Rollen bei der Spielgemeinschaft gespielt, den Spirwes im „Datterich“, den Agenten Hecht im „Glasschrank“, den Nachtschat- ten und den Metzgermeister Knippelius im „Tollen Hund“, und war sogar mit der Posse „Sehr peinlich“ (Uraufführung 1935) als Autor für die Spielgemeinschaft tätig geworden.
Nach Kriegsende, als sich die in alle Winde zerstreuten Mitglieder der Spiel- gemeinschaft allmählich wieder fanden, war es von den ersten Zusammenkünften und Lesungen (etwa bei Carlo Schneider in Trautheim) bis zu einer Aufführung des „Datterich“ doch ein weiter Weg. Im Februar 1947 plauderte der schon er- wähnte Schriftsteller Johann Sebastian Dang im Rahmen einer Volkshochschul- veranstaltung in der Orangerie über Ernst Elias Niebergall und seinen „Datterich“, und die Spielgemeinschaft spielte die 1. und 2. Wirtshaus- und die Dachstuben- szene, mit Emil Thomas in der Titelrolle.
Ein Jahr später, am 22. Februar 1948 ebenfalls in der Orangerie, glückte der Spielgemeinschaft unter der Leitung von Eugen Vogt mit der Aufführung des ganzen Niebergall-Stückes ein vielbeachteter Neubeginn.